Ambulante Bauteilmetallographie
Ambulante Bauteilmetallographie – prüfen am verbauten Werkstück
Wenn es nicht möglich ist, eine Probe zu entnehmen, um das Gefüge bzw. die Mikrostruktur eines Werkstoffs zu untersuchen, arbeiten wir mit Repliken, Abdrucken oder Abzügen. Das ist immer dann der Fall, wenn wir das Material bereits fest eingebauter Bauteile, die zuvor etwa besonderen Belastungen ausgesetzt waren, auf Veränderungen überprüfen. Beispiel für ein solches Bauteil sind Rohrleitungen in einem Chemiewerk. Die Replik, die wir an einer Stelle – in diesem Fall – der Rohrleitung entnehmen, untersuchen wir ambulant mit den Methoden der Metallographie entweder vor Ort in einem unserer Laborfahrzeuge oder in einem unserer stationären Labore. Dabei kommen unter anderem auch Lichtmikroskope zum Einsatz. Wie untersuchen sowohl das Gefüge von metallischen Werkstoffen wie Stahl, Titan, Aluminium, Nickel oder Kupfer sowie das von kohle- und glasfaserverstärkten Verbundwerkstoffen (CFK und GFK).