Verwechslungsprüfung (PMI)
PMI Verwechslungsprüfung – Zusammensetzung des Materials prüfen
Unverzichtbar ist die PMI (Positive Materialidentifizierung) oder Verwechslungsprüfung, um zu verhindern, dass das falsche Material eingesetzt wird. Vor allem im Wareneingang, beim Versand oder auch in der Industrie – etwa im Anlagenbau-, Werkzeug-, Apparate-, Behälter- oder Rohrleitungsbau sowie in Gießereien – ist diese qualitative und quantitative Überprüfung der elementaren Zusammensetzung eines Probestückes wichtig. Dabei arbeiten wir vorrangig mit zwei Verfahren – im stationären wie auch im mobilen Einsatz.
Röntgenfluoreszenz- und Spektralanalyse
Die häufigere Methode ist die Röntgenfluoreszenzanalyse, bei der wir mittels eines Röntgengerätes, das wir an den Werkstoff halten, die wichtigsten charakteristischen Elemente erfassen können – außer Kohlenstoff, Phosphor und Schwefel. Mit dem zweiten Verfahren, der Spektralanalyse, können wir 21 chemische Elemente qualitativ und quantitativ bestimmen. Auch dafür verwenden wir ein Spezialgerät.